Die diesjährige Velotour (2010) wurde zur Tortur!

Mein Projekt war über verschiedene Pässe ins Engadin zu fahren. Das habe ich aber schon nach dem 2. Tag aufgegeben und bin auf meine EN500 gestiegen. Ich hatte schon nach 2 Tagen genug von immer an Ort zu treten... Die Pässe haben mir zu lange Anfahrtswege und ich bin schon müde, wenn der Pass erst beginnt... Für den Grimselpass brauchte ich mit Gepäck ca 5 Stunden für 25 km. Das war für mich wie "Treten an Ort"!

Mit dem Toeff, war's dann doch angenehmer. Nach 2 Stunden war ich (von zu Hause aus) am Grimselpass am "Einloggen". Das machte mehr Spass und ich konnte mich sogar auf meine "Caches" konzentrieren. Nach dem Grimselpass überquerte ich den Nufenepass, dann den Berninapass und via Splügenpass fuhr ich nach Chiavenna um dann in Stampa zu übernachten. In einem Tag 4 Pässe und 4 Caches. Am nächsten Tag wieder 4 Pässe und 4 Caches: Maloja; Julier, Oberalp und Susten.

So habe ich doch in 2 ruhigen Tagen meine Velotour nachgefahren...

Giessbach-Hotel

Am Grimsel am leiden ...

... immer noch der Grimselpass ...

... 1 Stunde später ein ähnliches Bild...

... Auf der Passhöhe GRIMSEL ...

... und endlich ....

 

....geht's vorwärts...

 

... aber 10 Min später ist der Spuk schon vorbei...

Mit dem Toeff bin ich hingegen schon am Mittag

auf dem Nufenenpass!!

Nur ein paar Stunden später: Pause am

Berninapass

 

Silvaplana mit Corvatsch im Hintergrund

Am Julier: Blick Richtung St.Moritz

In der Surselva bei Versam

Am Oberalp -

Pass

Nein nicht der Grimsel sondern der Susten...

 

Also es war einfacher, angenehmer, relaxter als mit dem Velo.

Das nächste Veloprojekt wird Holland sein!

(Och nee - vielleicht auch nicht - ist flach aber immer Gegenwind! Erfahrungen aus dem Jahre 1989...)